Mit der Spende von 7.500 Euro soll ein kinder- und jugendfreundliches „Notzimmer“ eingerichtet werden
Bald kann im Childhood-Haus Heidelberg ein kinder- und jugendfreundliches „Notzimmer“ eingerichtet werden. In diesem Zimmer können Kinder und Jugendliche ein bis zwei Tage mit einer Begleitperson überbrückend im Childhood-Haus untergebracht werden – auch wenn eigentlich eine stationäre medizinische Versorgung nicht erforderlich ist.
Möglich macht die Neuerung eine großzügige Spende des Stadtteilvereins Handschuhsheim e.V.. Am heutigen Mittwoch übergaben Gerhard Genthner, 1. Vorsitzender des Vereins, und Helmut Jung, Beisitzer ART / Museum, einen Scheck in Höhe von 7.500 Euro an das Childhood-Haus. Die Spende wurde von Dr. Astrid Helling-Bakki, Funktionsoberärztin an der Klink für Kinderheilkunde I am Universitätsklinikum Heidelberg und Idil Reineke, Case-Managerin am Childhood-Haus Heidelberg, entgegengenommen.
Das Childhood-Haus ist eine interdisziplinär arbeitende Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die sexuellen Missbrauch oder Gewalt erlebt haben. Die Einrichtung ist eine Kooperation des Universitätsklinikums Heidelberg und der World Childhood Foundation.
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Bei der Spendenübergabe: Gerhard Genthner (r), 1. Vorsitzender des Stadtteilvereins Handschuhsheim und Helmut Jung (l), Beisitzer ART / Museum, übergeben Dr. Astrid Helling-Bakki (2.v.l.), Funktionsoberärztin an der Klink für Kinderheilkunde I am Universitätsklinikum Heidelberg und Idil Reineke (3.v.l.), Case-Managerin am Childhood-Haus Heidelberg, einen Scheck in Höhe von 7.500 Euro.