Elke Skopnik, Mitarbeiterin in der Personalabteilung des Universitätsklinikums Heidelberg, stellt ihre Werke noch bis zum Herbst im Verwaltungsgebäude aus
Wenn man derzeit die Ebene 01 im Verwaltungsgebäude des Universitätsklinikums Heidelberg betritt, fallen einem sofort die zahlreichen Bilder auf, die links und rechts die Flurwände schmücken. Die abstrakten Werke sind farbenfroh und zeigen stark ausgeprägte, deutlich erhabene Strukturen in Grün-, Gelb-, Dunkelrot- oder Blautönen. Gemalt hat die Bilder Elke Skopnik, die seit 1986 am Klinikum arbeitet – zuerst im Einkauf, dann als Personalsachbearbeiterin in der Personalabteilung. Die Bilder sind noch bis voraussichtlich Herbst 2019 in der Verwaltung ausgestellt.
Die Begeisterung für die Malerei trägt Elke Skopnik, die nach der Schule sogar eine Ausbildung zur Malergesellin absolviert, dann aber doch einen Verwaltungsberuf erlernt hatte, schon länger mit sich herum. Sie erzählt: „Ich hatte mich in Museen immer schon für abstrakte Kunstwerke fasziniert und auch schon mit dem Gedanken gespielt, eigene Bilder zu malen. Doch erst, als mir meine Schwester vor drei Jahren eine Leinwand und Farben geschenkt hatte, habe ich mein erstes Bild gestaltet.“
Mit ihren Werken möchte Elke Skopnik beim Betrachter Freude vermitteln. Sie sagt: „Im Vordergrund meiner Bilder stehen Farben – und die Frage, wie Farben zusammenpassen, die eigentlich nicht zusammen passen.“ Die Farben werden dabei überwiegend mit dem Spachtel aufgetragen und die Leinwand wird mit Strukturen aus Spachtelmasse oder anderen Materialien wie z. B. Ostseesand gestaltet. In den letzten drei Jahren hat die Künstlerin so viele Werke angefertigt, dass der Platz zu Hause langsam knapp wurde. Deshalb plant Elke Skopnik bereits weitere Ausstellungen, z. B. in anderen Krankenhäusern und sogar bei einer Organisation in Niedersachsen.
Wer Interesse an den Bildern von Elke Skopnik hat, kann sich über die E-Mailadresse eskopnik@gmx.de direkt mit der Künstlerin in Verbindung setzen. Alle Bilder sind auch auf Instagram unter e.skopnik zu sehen.
