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Neue Biomarker könnten Früherkennung von Herzschwäche verbessern

14. November 2017

Wer: Privatdozent Dr. Benjamin Meder, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg –

Was: Wilhelm P. Winterstein-Preis 2017 der Deutschen Herzstiftung

Wofür: Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg, des Zentrums für Bioinformatik an der Universität des Saarlands sowie der Siemens Healthineers haben neuartige Biomarker gefunden, mit deren Hilfe eine Herzmuskelerkrankung bereits im Blut entdeckt werden kann. Bisher sind Veränderungen nur in den Zellen des erkrankten Herzmuskels nachweisbar, so dass sich der Patient einer aufwändigen Herzbiopsie unterziehen muss. Ob sich die Marker für die breite klinische Anwendung eignen und dabei herkömmliche Proteinmarker übertreffen, müssen weitere Studien zeigen.

Aufgrund des Potenzials für die Herzdiagnostik, insbesondere in der Früherkennung chronischer Herzmuskelerkrankungen, wurde die Forschungsarbeit mit dem Wilhelm P. Winterstein-Preis 2017 der Deutschen Herzstiftung ausgezeichnet. Den Preis nahm Arbeitsgruppenleiter Privatdozent Dr. Benjamin Meder, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg, entgegen.

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