TopthemaUnser Klinikum

Kurze und einfache Wege durch die Klinik

28. September 2020

Neubau Chirurgie: Innovative Prozesse sorgen für ein hohes Maß an Patientenservice

Wenn man als Patient eine Klinik aufsucht, möchte man sich schnellstmöglich orientieren können oder Hilfe erhalten. Komplexe Leitsysteme können Patienten in solch einer Situation oft überfordern. „Das wird im Neubau Chirurgie nicht mehr so sein, denn sowohl für Notfall- als auch für ambulante und stationäre Patienten gibt es jeweils eine zentrale und klar bezeichnete Anlaufstelle, an der die Patienten registriert, über die weiteren Schritte informiert und kontinuierlich betreut werden“, erklärt Simone Tanger, leitende Projektmanagerin des Neubaus. Dr. Hannes Kenngott, Baubeauftragter von ärztlicher Seite, sieht insbesondere die Abläufe rund um ambulante Klinikbesuche als „integrierten digitalen Versorgungsprozess mit dem Patienten im Mittelpunkt.“ Das bedeutet: Die Ärzte kommen mit wenigen Ausnahmen im zentralen Ambulanz- und Sprechstundenbereich zu den Patienten, die Sprechzimmer der unterschiedlichen Fachbereiche sind nahe des Wartebereichs gelegen. Nötige Wege, beispielsweise zur Anästhesie-Sprechstunde oder zur Röntgenuntersuchung, sind kurz und klar ausgeschildert und werden erstmals am Klinikum durch ein modernes digitales Aufrufsystem unterstützt, das zukünftig erweiterbar ist. Auch bei stationärer Aufnahme wird das Anmeldeprozedere deutlich vereinfacht.

Stationäre Patienten: Check-In im Foyer

Patienten, die vor einem geplanten Eingriff stationär aufgenommen werden, melden sich direkt hinter dem Eingang im gemeinsamen Foyer von Chirurgischer und Medizinischer Klinik an. Danach können sie sich ohne weitere Zwischenstationen zur Zielstation im Bettenhaus begeben. Ein übersichtliches, auf sich aufbauendes Wegeleitsystem mit Farben und grafischen Elementen, unter anderem mit Heidelberger Motiven, erleichtert dabei die Orientierung. Für Aufnahmegespräche und -untersuchungen sowie persönliche Gespräche stehen auf den Stationen im Vergleich zum Altbau doppelt so viele Räume zur Verfügung.

Ambulante Besuche: Übersichtliche Struktur dank Zentraler Leitstelle

Für Patienten, die zu einer der Sprechstunden, OP-Planung oder zu einem ambulanten Eingriff kommen, gibt es nun eine zentrale Leitstelle mit Anmelde-Kabinen, die leicht aufzufinden sind. Während der Anmeldung erhalten die Patienten alle benötigten Informationen und eine Nummer, über die sie im späteren Verlauf über große Monitore im Wartebereich aufgerufen werden.

Telefonische Patientenkontakte wie Terminvereinbarungen finden in einem „Backoffice“ statt. Die in den beiden nun getrennten Bereichen tätigen Mitarbeiter können sich so ganz auf die Patienten konzentrieren. Auch das ist neu: „Für Patienten, die bereits registriert sind und die z. B. zum Nachgespräch kommen, haben wir einen besonderen Service eingerichtet: Sie können sich mit ihrem Versichertenkärtchen digital wie an einem Flughafen ‚einchecken‘ und direkt im Wartebereich Platz nehmen“, so Tanger. Die Sprechstundenzimmer sind rund um den Wartebereich angeordnet. Tagesklinik und ambulanter OP-Bereich befinden sich auf derselben Gebäudeebene.

Im Notfall: Gesamte Versorgung bis zur Not-OP auf einer Ebene

Ungeachtet dessen, wie ein Patient in die Klinik kommt oder mit welchen Verletzungen oder anderen gesundheitlichen Problemen er sich akut konfrontiert sieht: Sein Weg führt immer über die Interdisziplinäre Notaufnahme (INA) im Untergeschoss. Dort wird der Patient von einem interdisziplinären Team der Chirurgischen Klinik und Inneren Medizin untersucht und erstversorgt. Auch dieser Prozess wird digital unterstützt. Zum Beispiel werden Patienten vom Rettungsdienst mit Ankunftszeit und wichtigen Informationen auf einem Bildschirm in der Notaufnahme dargestellt und die Triage wird vollständig von einem digitalen Krankenhausinformationssystem unterstützt.

Wichtige Informationen zum Zustand des Patienten liefert ein Fast-Track-Computertomograph (CT), der in wenigen Sekunden Ganzkörperaufnahmen in höchster Präzision anfertigt und in unmittelbarer Nähe des Schockraums aufgestellt ist. Direkt angeschlossen sind der zentrale Operationsbereich und die Intensivstationen der Chirurgischen und Medizinischen Klinik.

Schonend und schnell: Per Aufzug vom Helikopter in den Schockraum

Von der Hubschrauberlandeplattform auf dem Dach der neuen Chirurgischen Klinik gelangen Patienten und Notfallteams über einen Aufzug direkt in den Schockraum im Untergeschoss. Die schwerstverletzten Patienten müssen nicht mehrmals umgelagert werden. Dieser neue kurze Weg hilft, schwerstverletzte Patienten sicher und schnellstmöglich zu versorgen.

Von der Hubschrauberlandeplattform auf dem Dach der neuen Chirurgischen Klinik gelangen Patienten und Notfallteams über einen Aufzug direkt in den Schockraum im Untergeschoss.

Text: Tina Bergmann

...bilden ausAllgemeinTopthemaWir...

Aus der Akademie für Gesundheitsberufe AfG

28. September 2020

Start der reformierten Pflegeausbildung mit Problemen

Durcheinandergewirbelt und das nicht nur wegen Corona: Im April sind an der AfG die ersten beiden generalisierten Ausbildungsgänge zur Pflegefachfrau/Pflegefachmann gestartet. 31 Auszubildende absolvieren die Ausbildung mit Schwerpunkt stationäre Akutpflege und 28 mit Vertiefung in der pädiatrischen Pflege und einem damit verbundenen Wahlrecht auf den Abschluss zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin. Akademieleiter Frank Stawinski hätte die 59 neuen Schülerinnen und Schüler gerne persönlich begrüßt, was aufgrund der „coronabedingten“ Schulschließung allerdings nicht möglich war.

Vorgeschrieben wird die neue Pflegeausbildung durch das Pflegeberufegesetz des Bundesministeriums für Gesundheit aus dem Jahr 2017. Durch die Zusammenlegung der Ausbildungen in der Kranken- und Kinderkrankenpflege und der Altenpflege erhoffen sich die politischen Entscheidungsträger eine Modernisierung der Pflegeberufe und eine Anpassung an die veränderten Anforderungen, insbesondere was die Versorgung pflegebedürftiger Menschen im häuslichen Bereich anbelangt. So sieht die neue Ausbildungsverordnung vor, dass alle Auszubildenden einen dreimonatigen Einsatz in einem ambulanten Pflegedienst absolvieren müssen. Doch dies führt bundesweit zu erheblichen Problemen, auch an der AfG, wo im April nur zwei der ursprünglich geplanten drei Kurse an den Start gehen konnten. Frank Stawinski: „Es gibt in vielen Regionen Deutschlands, und dazu gehört auch der Rhein-Neckar-Kreis mit einer sehr hohen Dichte an Ausbildungsbetrieben, nicht genügend ambulante Pflegedienste, die die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen z. B. zur Praxisanleitung erfüllen.“ Sollte gerade in diesem Punkt nicht nachgebessert werden, blickt Stawinski sorgenvoll in die Zukunft: „Ein Gesetz, das zu einer Reduzierung von Ausbildungsplätzen führt, wird in den kommenden Jahren die personellen Probleme in den Pflegeberufen deutlich verschärfen.“ Ob die zum 1. Oktober geplanten vier Kurse an der AfG realisierbar sind, steht derzeit noch in den Sternen: „Wir versuchen unverändert, ambulante Pflegedienste dazu zu bewegen, mit uns zu kooperieren“, so der Leiter der AfG, „aber viele warten erstmal ab und können gar nicht ausbilden, weil die Vorgaben für sie nicht erfüllbar sind.“

 „Ein Gesetz, das zu einer Reduzierung von Ausbildungsplätzen führt, wird in den kommenden Jahren die personellen Probleme in den Pflegeberufen deutlich verschärfen.“

Frank Stawinski, Leiter der Akademie für Gesundheitsberufe AfG

Ausbildungsbeginn zu Corona-Zeiten

Man stelle sich vor, man beginnt eine Ausbildung, lernt seine neuen Kolleginnen und Kollegen sowie die Lehrer und Ausbilder aber erst Wochen später persönlich kennen. Das durchlebten die insgesamt 59 Auszubildenden der neuen Pflegeausbildung, 28 Absolventen der OTA-Schule, 17 Hebammen-Schülerinnen und zehn Auszubildende der MTRA-Schule, die am 1. April an der AfG ihre Ausbildung begonnen haben. Für alle hieß das zunächst einmal Online-Unterricht über die Lernplattform Moodle, über WebEx oder E-Mail. Seit Mai ist Präsenz-Unterricht unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln wieder möglich – allerdings aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nur in Teilgruppen. Nur Kurse mit geringeren Personenzahlen (Gesundheits- und Krankenpflegehilfe; Hebamme) dürfen als gesamter Kurs unterrichtet werden.

Technisches Fachwissen im OP ist gefragt

Ab Oktober gibt es an der AfG den neuen Ausbildungsgang zur Anästhesietechnischen Assistentin / zum Anästhesietechnischen Assistenten (ATA). Im Zentrum der dreijährigen Ausbildung stehen alle Arbeitsabläufe, die im Zusammenhang mit der Durchführung einer Narkose im OP durchgeführt werden müssen: Dazu gehört z. B. die Vorbereitung und regelmäßige Überprüfung der Narkose- und Überwachungsgeräte, anderer in der Anästhesie eingesetzten Geräte und der benötigten Medikamente, aber auch die fachkundige Betreuung der Patienten während ihres Aufenthalts in der Anästhesieabteilung sowie im Aufwachraum. Die Ausbildung umfasst mindestens 1.600 Stunden in der Theorie und 3.000 Stunden in verschiedenen operativen Bereichen (u. a. Viszerale Chirurgie, Traumatologie oder Orthopädie, Gefäßchirurgie, Kinderanästhesie, Aufwachraum).

>> Weitere Informationen


...pflegenTopthemaWir...

Neues aus der Pflege 

28. September 2020

Erfolgsmodell TripleWin

Die Gewinnung von Pflegekräften aus dem Ausland in Zusammenarbeit mit TripleWin entwickelt sich für das UKHD zum Erfolgsmodell: Von den seit 2017 135 rekrutierten Krankenpflegerinnen und -pflegern – sie kommen alle aus Serbien und Bosnien-Herzegowina – arbeiten 129 noch am UKHD, 80 haben das Anerkennungsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Ursache für die im Vergleich zu anderen Krankenhäusern sehr geringe „Rückkehrquote“ in die Heimatländer: Das UKHD betreibt einen hohen Integrations- und Einarbeitungsaufwand, der weit über die Unterstützung bei Behördengängen und Sprachunterricht hinausgeht. So profitieren die Neuankömmlinge am UKHD u. a. von der Unterstützung bei der Wohnungssuche, Hilfe beim Familiennachzug oder bei Beschäftigungsmöglichkeiten für Ehepartner. Die Integration wird unterstützt durch individuelle Angebote zur Sprachförderung oder gemeinsame Aktivitäten, wie dem TripleWin-Stammtisch.

Auch in diesem Jahr setzt das UKHD bei seinem Personalaufbau in der Pflege auf TripleWin: Im Februar 2020 begrüßte Pflegedirektor Edgar Reisch 16 neue Pflegerinnen und Pfleger aus Serbien und Bosnien-Herzegowina, 28 werden in diesem Jahr noch folgen. Geplant ist auch eine Ausweitung auf andere Länder: Nachdem eine geplante Reise einer UKHD-Delegation nach Brasilien aufgrund der dort grassierenden COVID19-Pandemie leider abgesagt werden musste, laufen bereits Gespräche mit der Bundesagentur für Arbeit.

„Unser Team unterstützt die neuen TripleWin-Kolleginnen und Kollegen mit zahlreichen Maßnahmen bei der Einarbeitung und sozialen Integration. Das sorgt für eine hohe Zufriedenheit und eine sehr geringe Rückkehrquote in die Heimatländer.“

Tobias Aurig, Integrationsbeauftragter des Pflegedienstes und Stellv. Pflegedienstleitung der Frauen-, Haut- und Kinderklinik

Von 135 Pflegerinnen und -pflegern arbeiten 129 noch am UKHD, 80 haben das Anerkennungsverfahren erfolgreich abgeschlossen.

Info: „Triple Win“ ist ein Programm der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Bildzeile: Sie kümmern sich um die Integration der Krankenpflegerinnen und -pfleger aus Serbien und Bosnien-Herzegowina (v.l.n.r.) : Snjezana Krcic-Jankovic, Tobias Aurig, Marijana Krcic-Mastilovic, Nadine Meyer-Wertz.

Weiter Personalaufbau in der Pflege

Der Pflegedienst am UKHD verzeichnet weiter einen moderaten Personalaufbau. Von Januar bis einschließlich Mai 2020 wurden 183 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege eingestellt. Alleine aus den beiden Pflege-Abschlusskursen der Akademie für Gesundheitsberufe AfG Heidelberg (Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) übernahm das UKHD im April 37 Auszubildende, hinzu kamen 11 weitere Schülerinnen/Schüler der Schule für Operationstechnische Assistenten. Verlassen haben das UKHD im Zeitraum Januar bis Mai 153 Pflegende. Das entspricht in etwa der normalen Fluktuation von 6 bis 7 Prozent der letzten Jahre.

Bis Ende Mai wurden 183 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege eingestellt, 48 davon kamen direkt aus der AfG.

UKHD nimmt an Internationaler StudieMagnet for Europe“ teil

Fünf europäische Länder, jeweils zwölf Kliniken – darunter auch das UKHD – und die Frage: Wie lassen sich Arbeitsbedingungen für Ärzte und Pflege verbessern? Darum geht es in der Interventionsstudie „Magnet for Europe“, die im Herbst startet. Als Benchmark dienen herausragende Kliniken in den USA: Dort zeichnen sich  sogenannte „Magnetkliniken“ durch exzellente Patientenergebnisse sowie eine hohe Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Anja König, Leitung der Stabsstelle Qualität und Entwicklung in der Pflege: „Wir sind stolz, dass wir an der Studie teilnehmen dürfen und erhoffen uns von den Ergebnissen wichtige Impulse für die eigene Organisationsentwicklung.“

AllgemeinTopthemaUnser Klinikum

Bau des „KiTZ“ nimmt an Fahrt auf

28. September 2020

Dietmar Hopp Stiftung, ODWIN gGmbH, Bild Hilft e.V. und Dr. Manfred Fuchs finanzieren den Neubau, der zwischen Kinderklinik und NCT errichtet werden soll

Der geplante Neubau für das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (kurz: KiTZ) hat weiter an Fahrt aufgenommen: Ende Juni begutachtete ein Preisgericht – bestehend aus Vertretern von UKHD, Deutschem Krebsforschungszentrum DKFZ, der Stadt Heidelberg, dem Land Baden-Württemberg und den beiden Spendern Dietmar Hopp Stiftung und ODWIN gGMBH – die Entwürfe von fünf Architektenbüros. Gemeinsam kürten sie den Siegerentwurf für das neue Gebäude, das zwischen Kinderklinik und Nationalem Centrum für Tumorerkrankungen NCT errichtet werden soll. Den Zuschlag zur Errichtung des neuen Gebäudes – so wurde es in einer Pressekonferenz Ende September bekannt gegeben – erhielt das Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner.

Realisiert wird das Bauvorhaben – neben 20 vollstationären Betten sind auf einer Nutzfläche von ca. 6.400 Quadratmetern auch eine Ambulanz und eine Tagesklinik sowie Forschungsflächen geplant – zum großen Teil von der Dietmar Hopp Stiftung und der ODWIN gGmbH von Gerda Tschira. Die beiden Stiftungen schenken dem Land Baden-Württemberg den Neubau des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg im Wert von 85 Millionen Euro. Zu den weiteren Spendern gehören Bild Hilft e.V. mit sechs Millionen und der Mannheimer Unternehmer Dr. Manfred Fuchs, der das Vorhaben mit einer Million Euro unterstützt. Der Baubeginn ist für 2022 vorgesehen, die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für 2025/2026 geplant.

Das KiTZ wurde 2016 von UKHD und DKFZ als Therapie- und Forschungszentrum für pädiatrische Onkologie und Hämatologie gegründet, um neue und zielgerichtete Diagnose- und Therapiemöglichkeiten für krebskranke Kinder zu schaffen. Es bietet eine umfassende Versorgung der jungen Patienten –  von der Diagnose über die Therapie und Nachsorge bis hin zur psychosozialen und schulischen Betreuung. Vielversprechende Forschungsansätze werden am KiTZ eng mit der Patientenversorgung verknüpft, so können viele junge Patienten an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen.

Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (#KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (#DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (#UKHD) und der #Universität #Heidelberg (Uni HD).

So soll das KiTZ-Gebäude einmal aussehen: Modell der Außenansicht
Geplanter Eingangsbereich des KiTZ-Gebäudes
Teilnehmer der Pressekonferenz, bei der der Siegerentwurf vorgestellt wurde
Patientenzimmer
AllgemeinUnser Klinikum

Stein auf Stein – Bauprojekte auf dem Campus im Neuenheimer Feld

28. September 2020

Herzzentrum: Planungen schreiten voran

Ein zentraler Pfeiler der strategischen Unternehmensentwicklung des UKHD ist das Herzzentrum und Informatics for Life. In dem zukunftsweisenden Zentrum, dass auf dem Gelände der ehemaligen Kinderklinik errichtet werden soll, werden die Kardiologie, die Kardiochirurgie und die Kinderkardiologie an einem Standort zusammengeführt. Ziel ist es, neben der Errichtung einer zentralen Anlaufstelle für Patienten mit Herzerkrankungen die Herzmedizin im interdisziplinären Umfeld voranzutreiben und von Heidelberg aus mit überregionaler Strahlkraft weiterzuentwickeln. Ein wesentlicher Focus des Herzzentrums und Informatics for Life liegt auf der Etablierung neuer Präventionskonzepte und auf der translationalen Forschung, also der schnellen und effizienten Umsetzung präklinischer Forschung in die klinische Entwicklung. Hier erhoffen sich die Verantwortlichen eine normative Funktion für die Entwicklung anderer translationaler Forschungsbereiche am UKHD. Derzeit finden Gespräche zur Weiterentwicklung des klinisch-wissenschaftlichen Konzepts in Zusammenhang mit einer externen Betriebsorganisation statt, um Synergiepotenziale zu realisieren und die weitere Planung und Anbindung interdisziplinärer Bereiche des UKHD (bspw. Notaufnahme, Intensivstationen) voranzutreiben.

NCT-Erweiterung bis Ende 2021 abgeschlossen

Die Erweiterung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg läuft auf vollen Touren: Bis Ende 2021 entsteht zwischen dem klinischen Bereich der beiden Tageskliniken und der Straße „Im Neuenheimer Feld“ ein dreigeschossiger Neubau, der Büros und Seminarräume beherbergen wird. Außerdem wird der Labortrakt (Richtung Kopfklinik) nach Norden auf allen drei Ebenen erweitert. Im Erdgeschoss dieses Anbaus entstehen eine Tagesklinik mit zehn Plätzen zur Durchführung von Phase-I-Studien und darüberliegend zwei Laborbereiche. „Mit den zusätzlichen Tagesklinik-Plätzen können wir zukünftig mehr Patienten in frühe klinische Studien einschließen und dadurch Forschungsergebnisse schneller zum Patienten bringen“, sagt Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Ärztlicher Direktor der Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD).

Auf 2.500 Quadratmetern entstehen zusätzliche Büros, Seminarräume, Labore und eine Tagesklinik.

Durch den Ausbau wird die Nutzfläche des NCT von heute 5.565 auf 8.131 Quadratmeter erweitert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Getragen werden diese vom Land Baden-Württemberg, Bauherr ist das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ). Als Architekten wurde das Stuttgarter Büro Behnisch verpflichtet, das bereits das bestehende NCT-Gebäude geplant hatte. Die Kosten für die Ausstattung und Möblierung übernehmen die Träger des NCT Heidelberg, das DKFZ und das UKHD. Ein großer Dank der Verantwortlichen geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Geduld, schließlich erfolgt der Ausbau bei laufendem Patienten- und Forschungsbetrieb.

Apothekenfläche wird vergrößert

Ein jährliches Einkaufsvolumen von 120 Millionen Euro, täglich 6.500 in die Kliniken versendete Arzneimittelpackungen und eine große Palette an in Eigenregie hergestellter Zytostatika, Infusionslösungen, Salben und Cremes: Die Apotheke des Klinikums ist eine der größten ihrer Art in Deutschland. Doch gerade im Bereich der Zytostatika‐ und Sterilherstellung ist die Leistungsgrenze erreicht, hinzu kommen steigende Anforderungen aus den Kliniken – eine Vergrößerung der Apothekenfläche ist dringend notwendig. Der Startschuss für den Bau der geplanten Erweiterung – er erfolgt als Anbau in westlicher Richtung zwischen Versorgungszentrum Medizin und den Studentenwohnheimen – ist für Ende 2020 vorgesehen. Die Inbetriebnahme ist für das 3. Quartal 2023 geplant.

Sanierung Kopfklinik

Die Erneuerung der Notstromversorgung in der Kopfklinik ist abgeschlossen: Seit Anfang 2020 kann die gesamte Kopfklinik über ein Notstromaggregat versorgt werden. Außer dem 23 Meter hohen und neun Tonnen schweren Schornstein wurde die komplette Anlage unterirdisch gebaut. Auf mehreren hundert Quadratmetern ist unter anderem Platz für 35.000 Liter Diesel, mit denen das Notstromaggregat die Kopfklinik im Notfall mehr als 24 Stunden betreiben kann. Insgesamt kostete die Erneuerung der Stromversorgungsanlage in der Kopfklinik elf Millionen Euro.

Im Anbau für die Klinik für Neurochirurgie finden vier OP‐Säle inkl. CT und MRT Platz.

Die funktionierende Notstromversorgung ist Voraussetzung für die weitere Sanierung der Kopfklinik: In einem ersten Schritt soll der OP-Bereich um einen Anbau für die Klinik für Neurochirurgie erweitert werden, in dem vier OP‐Säle inkl. intraoperativem Computertomographen (CT) und Magnetresonanztomographen (MRT) Platz finden. Der Anbau ist als eigenständige Erweiterung der bestehenden OP‐Abteilung konzipiert und wird unabhängig von dieser betrieben. Die übrigen operativen Fächer der Kopfklinik, die Augen‐, HNO‐ und MKG‐Klinik, werden während der Bauzeit  temporär ausgelagert. Parallel dazu wird die Zahnklinik (mit Ausnahme der MKG) in der Alten Chirurgie untergebracht.

AllgemeinTopthemaUnser Klinikum

Ein Plus an Ausstattung, Komfort und Service

28. September 2020


Warum die neuen Komfortzimmer für das Klinikum wichtig sind

In der Kopfklinik sind die ersten Zimmer bereits in Betrieb, als nächstes folgen die neue Chirurgie und dann die übrigen Kliniken: Durch die Einrichtung von Komfortzimmern ergänzt das Klinikum die medizinische Kompetenz durch mehr Ambiente und zusätzlichen Service – ein Angebot, das andere Universitätsklinika schon aufgegriffen haben und das in den kommenden Monaten auch adäquat am UKHD umgesetzt wird. Wir haben uns mit Marcus Gudera, Leiter der Abteilung Patientenverwaltung, unterhalten.

Herr Gudera, warum sind die neuen Komfortzimmer für das UKHD von so großer Bedeutung?

Wir möchten unseren Patienten die Möglichkeit bieten, während der medizinischen Behandlung „etwas mehr“ an Raumgestaltung, Menüauswahl und Service zu bekommen. Ähnlich wie in einem Hotel haben die Komfortzimmer eine gehobene Ausstattung und zusätzliche Serviceangebote.  Zudem erleben wir immer öfter, dass Patienten dieses Angebot aktiv nachfragen und uns mit bestehenden Angeboten bei vergleichbaren Mitbewerbern vergleichen.

Geht es dabei auch um zusätzliche Einnahmen für das Klinikum?

In Deutschland ist die finanzielle Einnahmeseite der Kliniken in der reinen Krankenversorgung begrenzt. Wir versorgen ca. 65.000 vollstationäre Patienten, eine weitere Ausweitung ist fast nicht mehr möglich. Insofern haben wir kaum Möglichkeiten, zusätzliche Einnahmen zu erzielen, was aufgrund unserer finanziellen Situation aber notwendig ist. Die neuen Komfortzimmer stellen eine große Chance für uns dar. Wir erhoffen uns jährliche Mehreinnahmen im siebenstelligen Bereich, Geld, das an anderer Stelle nicht eingespart werden muss.

Wie verteilen sich die Zimmer auf die verschiedenen Kliniken?

Komfortzimmer gibt es bereits in der Kopfklinik, in allen anderen Kliniken mit Ausnahme der Kinderklinik werden die Zimmer – sie befinden sich „eingestreut“ auf den Stationen – noch in diesem oder nächstem Jahr fertiggestellt. In der neuen Chirurgie wird es eine gesamte Komfortstation geben, die von allen Chefärzten genutzt wird. Wir bieten die Zimmer als Ein- oder Zwei-Bettzimmer an, die sich hinsichtlich Ausstattung, Komfort und Service deutlich von den übrigen Zimmern abheben. Auch an der Thoraxklinik sowie im Kreiskrankenhaus Bergstraße wird es zukünftig diese Zimmer geben.

Sind die Komfortzimmer der Einzug einer „Zwei-Klassen-Medizin“ am UKHD?

Nein, natürlich nicht. Die Zimmer bieten lediglich ein Plus an Ausstattung, Komfort und Service. Auf die medizinische und pflegerische Behandlung haben die Komfortzimmer selbstverständlich keinen Einfluss. Die medizinische Versorgung wird bei uns auch weiterhin an höchster Stelle stehen: wenn wir keine freien Betten mehr in normalen Zimmern haben, nutzen wir auch die Betten in Komfortzimmern. 

>> Auf einen Blick – die neuen Komfortzimmer am UKHD

Zimmer gesamt: ca. 120, Betten ca. 220

Zielgruppe: Alle Patienten, die diesen Service in Anspruch nehmen möchten. Dies sind Patienten der privaten Krankenkassen mit vollem Versicherungsumfang, der gesetzlichen Krankenkassen mit Zusatzversicherung, des International Office sowie Selbstzahler

Ziele: Ergänzung des medizinischen Angebots um mehr Komfort und Service; Erlössteigerung durch höhere Ein- und Zweibettzimmerpauschalen

Ausstattungsplus*:Höherwertige Möblierung; Garderobe mit Spiegel; höherwertige Bettwäsche; Sitzecke mit Loungesessel; eigener Kühlschrank; Zimmersafe; Flachbildfernseher; Bed-Side Terminal; besondere Ausstattung der Bäder mit beleuchtetem Kosmetikspiegel, Fön, Duschhocker, größerem Duschkopf und mehr Ablageflächen

Service: Multimediaangebot (Sky, Audio); Tageszeitung; digitaler Lesezirkel (Share Magazines) mit über 400 kostenfreien Zeitschriften; Dusch- und Waschset; Bademantel; Frotteehandtücher

Verpflegung: Größere Menüauswahl, zusätzliches Angebot an Snacks und Getränken

Kosten für Patienten: 70 bis 85 Euro für ein Zweibettzimmer pro Tag; 140 bis 165 Euro für ein Einbettzimmer pro Tag; Kosten werden bei entsprechendem Versicherungsumfang von den privaten Versicherungen übernommen

*kann sich in den Kliniken auf Grund der Zimmergröße unterscheiden.

„In der neuen Chirurgie wird es eine gesamte Komfortstation geben, die von allen Chefärzten genutzt wird.“

Marcus Gudera, Leiter der Abteilung Patientenverwaltung

...pflegenAllgemeinTopthemaUnser Klinikum

Portpflege – was gibt es zu beachten?

8. Juli 2020

Roland Hennes und Gisela Müller aus der Chirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) geben ein umfassendes Buch zum Thema Portpflege heraus / Themen sind u. a. Hygiene, Verbandswechsel, Überwachung und Komplikationsmanagement

Etwa 500.000 Menschen in Deutschland – meistens handelt es sich um Krebspatientinnen und -patienten – haben einen Port. Über diesen dauerhaften venösen Zugang erhalten sie ihre Chemo-, Ernährungs- und Schmerztherapie. Der große Vorteil eines Ports: Einmal gelegt, kann der Port für die gesamte Dauer der Therapie und für mehrere Jahre verwendet werden, der Arzt muss also nicht jedes Mal eine neue Vene anstechen. Für die Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen und eine komplikationsarme Therapie.

Doch wie bleibt der Port dauerhaft funktionsfähig? Welche Anforderungen werden an Hygiene, Verbandswechsel und Wundüberwachung gestellt? Welche Probleme können auftreten? Und welche rechtlichen Aspekte gilt es zu beachten? Diese und viele weitere Punkte beleuchten Roland Hennes und Gisela Müller in ihrem gerade erschienenen Buch „Portpflege“, das im Springer-Verlag erschienen ist. Es richtet sich an Pflegende und Ärzte im stationären und ambulanten Bereich, an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Arztpraxen, aber auch an die betroffenen Patienten und deren Angehörige. Mehr lesen…

TopthemaUnser Klinikum

Mit „Corona-Taxis“ Leben retten

23. Juni 2020

Heidelberger Pflegende und Studierende betreuen Patienten in häuslicher Quarantäne

Fieber, Atemnot und starke Schmerzen – viele COVID-19-Patienten müssen aufgrund schwerer Symptome stationär behandelt werden. Ein Großteil der ca. 1.300 Betroffenen, die bis Juni 2020 im Rhein-Neckar-Kreis und Stadtgebiet Heidelberg am Corona-Virus erkrankten, kurierte die Erkrankung jedoch in den eigenen vier Wänden aus. Dafür war ein am Universitätsklinikum Heidelberg entwickeltes interprofessionelles Projekt maßgeblich verantwortlich: Während ihrer häuslichen Quarantäne werden die Patienten engmaschig durch Ärzte, Pflegende und Medizinstudierende des UKHD betreut. Möglich machten dies ein eigens eingerichtetes Callcenter am Klinikum und das Heidelberger „Corona-Taxi“. Die Initiative für das Projekt, das von Mitarbeitern des Pflegedienstes und Medizinstudierenden getragen wird, ging vom UKHD aus und wurde Anfang März in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt und der Koordinierungsstelle des Rhein-Neckar-Kreises umgesetzt.
Mehr lesen…

Unser Klinikum

Im Interview: Die neue Doppelspitze am Universitätsklinikum Heidelberg

3. April 2020

Katrin Erk, neue Kaufmännische Direktorin und stellvertretende Vorstandvorsitzende und Ingo Autenrieth, neuer Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, sind seit dem 1. April im Amt

Sie beginnen Ihre neue Tätigkeit in einer schwierigen Zeit. Das Coronavirus stellt aktuell eine immense Herausforderung dar – starten Sie mitten in einer Krise?

Ingo Autenrieth: Die aktuelle Situation ist nicht einfach – wir befinden uns gerade in einer Ausnahmesituation, die jeden von uns berührt, einschränkt und beruflich wie privat stark fordert. Insofern haben Sie Recht – es ist eine ungewöhnliche Zeit, um als Vorstand neu zu starten. Viele Bürger, insbesondere viele ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen, sind auf unsere Hilfe angewiesen. Sie machen sich große Sorgen, wie sich die Situation weiterentwickelt.

Aber wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam diese Krise beherrschen werden. Wir stehen bereits seit vielen Wochen in engem Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen und der Task Force des Universitätsklinikums und wissen, dass das Universitätsklinikum Heidelberg sehr gut aufgestellt und vorbereitet ist. Strukturen und Abläufe in der Klinik wurden angepasst, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult und wichtige Anschaffungen getätigt. Besonders wichtig war es sicherzustellen, dass wir auch in dieser Krisenzeit als Haus der Maximalversorgung Patientinnen und Patienten mit ganz unterschiedlichen und auch sehr schweren Krankheiten behandeln können – gemäß unserem Auftrag und trotz Corona!

 

„Die aktuelle Situation ist nicht einfach – wir befinden uns gerade in einer Ausnahmesituation, die jeden von uns berührt, einschränkt und beruflich wie privat stark fordert.“

Prof. Dr. Ingo Autenrieth

 

Katrin Erk: Betonen möchte ich, dass das, was unsere Mitarbeiter momentan leisten – als Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, Forscherinnen und Forscher aber auch alle anderen Mitarbeiter unseres Hauses – unglaublich ist und kaum in Worte gefasst werden kann. Wir können gar nicht genug danken. Für jeden Einzelnen von ihnen bringt Corona auf unterschiedlichen Ebenen Umstellungen und Schwierigkeiten mit sich und dennoch steht die Hilfe für unsere Patienten im Vordergrund. Es ist toll zu sehen, welcher Teamgeist  unter den Mitarbeitern besteht,  aber auch welche Unterstützung unser Haus von außen erfährt, durch Partner im Gesundheitswesen, Behörden von Stadt und Land, Firmen und Privatpersonen. Mehr lesen…

Unser Klinikum

Stadtteilverein Handschuhsheim unterstützt das Childhood-Haus Heidelberg

19. Februar 2020

Mit der Spende von 7.500 Euro soll ein kinder- und jugendfreundliches „Notzimmer“ eingerichtet werden

Bald kann im Childhood-Haus Heidelberg ein kinder- und jugendfreundliches „Notzimmer“ eingerichtet werden. In diesem Zimmer können Kinder und Jugendliche ein bis zwei Tage mit einer Begleitperson überbrückend im Childhood-Haus untergebracht werden – auch wenn eigentlich eine stationäre medizinische Versorgung nicht erforderlich ist.

Möglich macht die Neuerung eine großzügige Spende des Stadtteilvereins Handschuhsheim e.V.. Am heutigen Mittwoch übergaben Gerhard Genthner, 1. Vorsitzender des Vereins, und Helmut Jung, Beisitzer ART / Museum, einen Scheck in Höhe von 7.500 Euro an das Childhood-Haus. Die Spende wurde von Dr. Astrid Helling-Bakki, Funktionsoberärztin an der Klink für Kinderheilkunde I am Universitätsklinikum Heidelberg und Idil Reineke, Case-Managerin am Childhood-Haus Heidelberg, entgegengenommen.

Das Childhood-Haus ist eine interdisziplinär arbeitende Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die sexuellen Missbrauch oder Gewalt erlebt haben. Die Einrichtung ist eine Kooperation des Universitätsklinikums Heidelberg und der World Childhood Foundation.

Bildzeile:

Bei der Spendenübergabe: Gerhard Genthner (r), 1. Vorsitzender des Stadtteilvereins Handschuhsheim und Helmut Jung (l), Beisitzer ART / Museum, übergeben Dr. Astrid Helling-Bakki (2.v.l.), Funktionsoberärztin an der Klink für Kinderheilkunde I am Universitätsklinikum Heidelberg und Idil Reineke (3.v.l.), Case-Managerin am Childhood-Haus Heidelberg, einen Scheck in Höhe von 7.500 Euro.

>> Weitere Informationen zum Childhood-Haus Heidelberg